(Potsdam) Auf der Hauptvorstandssitzung des dbb brandenburg am 7.8.2013 haben sich Mitgliedsgewerkschaften und -verbände des dbb brandenburg mehrheitlich gegen das Besoldungs- und Beschäftigungspaket der Landesregierung ausgesprochen. Beim Gespräch des dbb brandenburg am 21.6.2013 mit Innenminister Dr. Woidke (SPD), Finanzminister Dr. Markov (LINKE) und Bildungsministerin Dr. Münch (SPD) zur Übernahme des Tarifabschlusses 2013 wurde keine inhaltsgleiche 1:1-Übernahme angeboten.

Daraufhin hatte der dbb brandenburg als eine der beiden gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen des Landes die Gespräche ausgesetzt und eine außerordentliche Hauptvorstandssitzung einberufen. Das Votum der Mitglieder des dbb brandenburg auf dieser Sitzung am Mittwoch war eindeutig. So wurde noch einmal auf die entstehende Ungleichbehandlung in der Bezahlung zwischen Angestellten und Beamtinnen und Beamten hingewiesen und auch verdeutlicht, dass das Land Brandenburg ohne eine 1 zu 1 Übernahme noch mehr gegenüber den anderen Bundesländern ins Hintertreffen gerät.

(wegen der Einzelheiten wird auf die Presseerklärung des Innenministeriums und des dbb brandenburg vom 21.6.2013 hingewiesen).