Der diesjährige Gewerkschaftstag der DVG-BB am 14. November 2019 im Potsdamer Mercure-Hotel hatte drei Schwerpunkte: Wahlen, Beiträge und Digitalisierung. Als Gäste konnten Ulrich Stock, der DVG-Bundesvorsitzende sowie Ralf Roggenbuck, der Vorsitzende des dbb-Landesbundes Brandenburg begrüßt werden. Doch der Reihe nach.

Der Vorstand wird nun geführt vom neuen Vorsitzenden Steffen Hanne aus dem Innenministerium des Landes Brandenburg. Er folgt damit auf unsere langjährige Vorsitzende Marietta Werkes, die vom Gewerkschaftstag mit großem Applaus und Anerkennung verabschiedet wurde. In ihrer Abschiedsrede versprach sie, dem Vorstand gerne beratend zur Seite zu stehen. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist mit Richard Wurche ein ebenfalls erfahrenes Mitglied des Vorstandes des dbb-Landesbundes Brandenburg. Er folgt auf Klaus-Dietrich Schmitt. Schatzmeister bleibt Uwe Winkelmann. Bei den Beisitzenden löst Petra Solbach Volker Hahn ab, der in den Hauptvorstand wechselt. Matthias Franke wurde als Beisitzer bestätigt. Der neue Hauptvorstand setzt sich zusammen aus dem Vorstand der DVG-BB und folgenden Beisitzenden: Angelika Betz, Stefan Eller, Volker Hahn, Veronika Hilker, Dörte Kamp, Helmut Peters und Rolf Quasdorf. In ihren Ämtern bestätigt wurden die Rechnungsprüfenden Cordula Lange und Torsten Schulz.

Foto des neuen Vorstandes der DVG-BB ab 14.11.2019
Der neue Vorstand v.l.n.r:
Uwe Winkelmann, PetraSolbach, Steffen Hanne, Richard Wurche, Matthias Franke.

Die Festsetzung des Mitgliedsbeitrags ist nach unserer Satzung eine Aufgabe des Gewerkschaftstages. Der Schatzmeister legte dar, dass die Beiträge der DVG-BB seit 2011 nicht angehoben worden sind und verwies auf die insgesamt gestiegenen Kosten. Der Gewerkschaftstag stimmte einer Erhöhung des Mitgliedsbeitrages zu und reduzierte zugleich den Beitrag für Auszubildende, Anwärter/innen auf 24,00 Euro/Jahr. Einzelheiten können dem Protokoll entnommen werden, das jedem Mitglied in den nächsten Tagen zugeht.

Der Gast-Vortrag von Marc Rüdebusch aus dem Ministerium des Innern und für Kommunales befasste sich mit der „Digitalisierung und mögliche Auswirkungen auf die Beschäftigten“. In der anschließenden Diskussion wurden insbesondere Zeitfragen der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie und das von mehreren Mitgliedern thematisierte Problem einer „Mitnahme“ gerade der älteren Beschäftigten erörtert.