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3,5 Prozent Einkommensplus und eine Grunderhöhung von 100 Euro für die insgesamt rund 2,1 Millionen Arbeitnehmer von Bund und Kommunen – so lauten die Hauptforderungen des dbb für die anstehende Lohnrunde. Die Verhandlungen werden am 13. März 2014 in Potsdam beginnen.

Der öffentliche Dienst darf aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit der Beschäftigten, ihrer guten Ausbildung sowie ihrer Bedeutung für die Infrastruktur im Land nicht von der allgemeinen Lohnentwicklung abgehängt werden. Dies muss sich in spürbaren Einkommensverbesserungen niederschlagen. Dabei legt der dbb Wert darauf, dass über eine soziale Komponente die unteren Einkommensgruppen nicht von den hohen Lebenshaltungskosten in Bedrängnis gebracht werden.

Unsere Forderungen auf einen Blick:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um einen Sockelbetrag von 100 €
  • plus lineare Erhöhung der Tabellenentgelte um 3,5 %
  • Erhöhung der Auszubildendenentgelte um 100 € monatlich
  • 30 Tage Urlaub für alle (inklusive Azubis)
  • unbefristete Übernahme aller Auszubildenden
  • Vereinbarung einer Nahverkehrszulage (TV-N) von 70 € monatlich
  • Pauschaler Ausgleich von 500 € jährlich (bis VG Vc BAT) für den Wegfall der BAT-Aufstiege (Anlage 1a zum BAT) bis zum Inkrafttreten einer Entgeltordnung im Bereich VKA
  • Verhandlung einer Überleitungsregelung für Leistungsgeminderte in den TVöD
  • Verhandlungen zur Übergangsversorgung für die Beschäftigten im Einsatzdienst der kommunalen Feuerwehr
  • Tarifvertraglicher Ausschluss sachgrundloser Befristungen
  • Beendigung der Schlechterstellung bei Nachtarbeitszuschlägen in kommunalen Krankenhäusern und Bundeswehr-Krankenhäusern
  • Laufzeit: 12 Monate
  • Zeit- und inhaltsgleiche Übernahme für Beamtinnen und Beamte

Der dbb hat eine Sonderseite zur Einkommensrunde eingerichtet:
http://www.dbb.de/themen/einkommensrunde-2014.

dbb Pressekonferenz 11.02.2014