Die Regionalkonferenzen für die Einkommensrunde 2025 für Bund und Kommunen sind mit den Veranstaltungen am 30. September 2024 in Berlin und am 1. Oktober 2024 in Hambung zu Ende gegangen. Auf insgesamt sieben Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet diskutierten Vertreter der dbb Familie über mögliche Forderungen.

Der Austausch mit der dbb Bundesleitung in Person von Tarifchef Volker Geyer und dem Fachvorstand Beamtenpolitik Waldemar Dombrowski drehte sich vor allem auch um die Themen Forderungen und
Argumente für den kommenden Tarionflikt. Wie die Mitglieder der Fachgewerkschaften aus Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg bestätigten, arbeiten viele Beschäftigte im öffentlichen
Dienst sowohl physisch als auch psychisch an ihrer Belastungsgrenze. Um den öffentlichen Dienst attraktiv zu halten, ist eine spürbare Entlastung der Beschäftigten dringend notwendig, insbesondere
durch flexiblere Arbeitszeitmodelle. Die steigenden Anforderungen an die familiäre Care-Arbeit, der Bedarf an einer besseren Work-Life-Balance und die alarmierenden Zahlen psychischer Erkrankungen
lassen keinen Spielraum für Ausreden.

Für die DVG-BB haben Klaus Schmitt und Richard Wurche teilgenommen, zusammen mit Vertretern der Fachgewerkschaften aus Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.

Alle Vorschläge und Diskussionspunkte der Mitglieder fließen nun in die Beratungen und die Beschlussfassung der dbb Bundestariommission am 9. Oktober 2024 ein.

Teilnehmer der Regionalkonferenz am 30.09.2024 (c) Friedhelm Windmüller